Nach achtjähriger Pause konnte erst 1948 das erste Backfischfest nach dem Krieg stattfinden. Die Zeit des Wiederaufbaus kennzeichnete auch die Backfischfest-Epoche. 1949 belebte man dann die ersten Rahmenprogrammpunkte wieder: Umzug, Fischerstechen und Feuerwerk – was wäre das Backfischfest ohne diese Punkte?
Der damalige Oberbürgermeister Heinrich Völker fand damals die passenden Worte: "Das echte Wormser Volksfest soll in diesem Jahre erstmals seit dem Kriege in alter Herrlichkeit wiedererstehen. Wir freuen uns, dass uns nach schwerer Zeit wieder einmal die Möglichkeit gegeben wird, frohe Stunden im zwanglosen Beisammensein zu erleben."
(Quelle: Sammlung Horst Lösch, Worms. Entwurf von: Richard Stumm)
Aquarell mit Text: „Backfischfest in Worms – das bekannte Volksfest am Rhein“
(Quelle: Stadtarchiv Worms)
Das erste Backfischfest nach dem Krieg ließ bis 1948 auf sich warten. Es fand anders als heute damals vom 2. bis 10. Oktober statt.
(Quelle: Stadtarchiv Worms)
(Quelle: Fischerwääder Verein zur Brauchtumspflege e.V)
...mehr erfahren(Quelle: Stadtarchiv Worms, M04232-1)
(Quelle: Stadtarchiv Worms)
Mit „Willkommen zum Backfischfest“ wurden schon damals die Besucher am Eingang zum Festplatz begrüßt.
(Quelle: Stadtarchiv Worms)
Im Zuge der Ausstellung „Aufstrebende Wirtschaft im Land der Liebfrauenmilch“ etablierte sich ab 1949 im Hofe der Karmeliterschule die erste Weinkosthalle während des Backfischfestes. Dort blieb sie bis sie 1953 einmalig in die Turnhalle des Gymansiums am Rhein und dann 1954 erstmals und endgültig auf den Festplatz verlegt wurde.
...mehr erfahren(Quelle: Sammlung Horst Lösch, Worms. Entwurf von: Richard Stumm)
1(Quelle: Stadtarchiv Worms)
2(Quelle: Stadtarchiv Worms)
3(Quelle: Fischerwääder Verein zur Brauchtumspflege e.V)
4(Quelle: Stadtarchiv Worms, M04232-1)
5(Quelle: Stadtarchiv Worms)
6(Quelle: Stadtarchiv Worms)
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